Capanne Huts Nkombo island Hotel Ruanda

Capanne Huts Nkombo island Hotel

Das Projekt „Capanne“ ist Teil der „Sextantio Rwanda“ Initiative auf der Insel Nkombo im Kivusee in Ruanda. Sextantio ist ein italienisches Unternehmen, das sich auf die Restaurierung historischer Gebäude zur Schaffung von Hotels und touristischen Einrichtungen spezialisiert hat.

Das „Capanne“ Projekt ist Teil ihres umfassenderen Projekts auf der Insel Nkombo, das die Transformation eines Fischerdorfes in ein luxuriöses Touristenresort vorsieht. Die „Capanne“ sind rustikale, traditionelle rwandische Häuser, die renoviert und in Gästeunterkünfte umgewandelt wurden.

Das Projekt wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, die traditionelle Kultur und Architektur der Region zu bewahren und zu fördern und gleichzeitig ein nachhaltiges Tourismuserlebnis zu bieten. Darüber hinaus engagiert sich das Projekt für die Unterstützung lokaler Gemeinschaften, indem es Arbeitsplätze und wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

Project Ethnographisches Museum von Butare, Ruanda

Das Ethnographische Museum von Butare ist ein Museum in der südlichen ruandischen Stadt Butare, auch bekannt als Huye. Das Museum widmet sich der Bewahrung und Förderung des ruandischen Kulturerbes mit einem besonderen Fokus auf Kunsthandwerk, sozialer Organisation und traditionellem Lebensstil der verschiedenen ethnischen Gruppen des Landes.Das Museum wurde 1987 gegründet und befindet sich in einem ehemaligen Palast der Tutsi-Monarchen, der im Jahr 1924 erbaut wurde. Das Gebäude selbst ist ein beeindruckendes Beispiel für die traditionelle ruandische Architektur mit roten Lehmwänden, einem strohgedeckten Dach und einem zentralen Innenhof.Die Sammlung des Museums umfasst eine Vielzahl von Artefakten, darunter Musikinstrumente, Keramik, traditionelle Kleidung und landwirtschaftliche Werkzeuge. Es gibt auch Ausstellungen, die ruandische Bräuche und Traditionen wie Hochzeits- und Beerdigungszeremonien sowie Darstellungen der Geschichte des Landes und der Auswirkungen des Kolonialismus erforschen.

Das Ethnographische Museum von Butare gilt als eines der besten Museen in Ostafrika und ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische, die mehr über die Kultur und Geschichte Ruandas erfahren möchten.

Zwei Hütten in dem kleinen Dorf

„Traditional Huts“ bezieht sich auf Hütten im Stil des Ethnographischen Museums in Ruanda in Butare, die aus lokalen Materialien nach lokalen Traditionen hergestellt werden. Auf der Nordseite der Insel Nkombo sind bereits bewohnte Hütten zu finden, die als Inspiration für den Bau neuer Hütten dienen können. Die Hütten bieten einen herrlichen Blick auf die umliegenden Inseln und das Gebiet sowohl von Ruanda als auch von der Demokratischen Republik Kongo.

Die Hütten sind mit traditionellen ruandischen Betten ausgestattet, die mit Schichtmatten und Matratzen aus Stroh belegt sind. Die Badezimmer verfügen über eine Dusche, WC, Bidet und Warmwasser. Zur Ausstattung der Zimmer gehören WLAN, ein Safe, ein Wasserkocher und ein Haartrockner. Ein täglicher Reinigungsservice ist im Preis inbegriffen.Die Gemeinschaftsbereiche umfassen einen Essbereich mit einem großen Tisch für fünfzehn Personen, einen Grillbereich und eine traditionelle offene Küche. Der private Strand verfügt über eine Anlegestelle für das Sextantio-Boot, ein Pajotte (offene strohgedeckte Struktur) und am Abend ein beleuchtetes Lagerfeuer.

Zu den inbegriffenen Leistungen gehören ein Abholservice vom Flughafen Kamembe mit einer Transferzeit von etwa 45 Minuten mit dem Kanu zur Insel Nkombo. Kamembe ist nur 40 Minuten Flugzeit von der ruandischen Hauptstadt Kigali entfernt. Derzeit sind fünf wöchentliche Flüge zwischen Kigali und Kamembe geplant, die von Rwanda Air betrieben werden.

Capanne Huts Nkombo island Hotel Ruanda

Das lokale anthropologische Element bildet den Kern der gesamten Erfahrung. Durch das Eintauchen in die Kultur und Traditionen der einheimischen Gemeinschaft bietet das Projekt „Sextantio Rwanda“ den Besuchern ein authentisches Erlebnis. Die traditionellen Hütten und Einrichtungen sind so gestaltet, dass sie die lokale Kultur widerspiegeln und respektieren.

Die Einheimischen sind eng in das Projekt eingebunden, sei es bei der Gestaltung und Wartung der Hütten und Einrichtungen oder bei der Zubereitung traditioneller Gerichte in der offenen Küche. Die Gäste haben auch die Möglichkeit, an Workshops und Aktivitäten teilzunehmen, die von den Einheimischen geleitet werden, wie z.B. Töpfern, Weben oder dem Erlernen von traditionellem Tanz und Gesang.

Durch die Betonung der lokalen anthropologischen Aspekte bietet das Projekt „Sextantio Rwanda“ den Besuchern nicht nur einzigartige Erfahrungen, sondern fördert auch die Erhaltung und Wertschätzung der einheimischen Kultur und Gemeinschaften.